Leeres Klassenzimmer
Bücher zur Lage, englisch, erzählend, reihenweise

American Dreams (4): Jodi Picoult: 19 minutes

Chaos was a constellation of students, running out of the school and trampling the injured. A boy holding a handmade sign in an upstairs window that read HELP US. Two girls hugging each other and sobbing. Chaos was blood melting pink on the snow, […] a TV camera in your face, not enough ambulances, not enough officers, and no plan for how to react when the world as you knew it went to pieces.

Der Frühling steht vor der Tür im beschaulichen Kleinstädtchen Sterling, New Hampshire. Die Sonne scheint, der letzte Schnee schmilzt, vor der Sporthalle der Sterling High School knutschen die jungen Hockey-Athleten aus dem Schulteam mit ihren Freundinnen rum. Und an eben dieser Sterling High zieht am gleichen Tag Peter Houghton, 17 Jahre alt, mit seiner Pumpgun durch Flure und Klassenräume und schießt auf alle, die nicht schnell genug fliehen können. In der Cafeteria legt er eine kurze Pause ein und isst zwischen den Leichen seiner Mitschüler eine Schüssel Cornflakes mit Milch. Dann macht er weiter. 19 Minuten dauert es, bis die Polizei ihn stoppen kann.

Grisham reloaded?

Kaum ein Roman der fleißig schreibenden Bestseller-Autorin Picoult kommt ohne Gerichtsverhandlung aus, und auch „19 minutes“ ist im Wesentlichen ein spannendes courtroom drama à la Grisham oder Clancy. Weiterlesen „American Dreams (4): Jodi Picoult: 19 minutes“

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