Die US-Geheimdienste richteten ihre Spinnenaugen unmittelbar nach der Veröffentlichung von „Der stille Amerikaner“ im Jahr 1955 auf Greene, und noch bis zu seinem Tod 1991 (!) hielten sie ihren kalten Blick auf ihn geheftet.
Er hatte, für ihren Geschmack, in der Erzählung zu viel über die Rolle der USA in Indochina preisgegeben – zu viel Schlechtes. Weiterlesen „American Dreams (6): Graham Greene: Der stille Amerikaner“