Als wir neulich Geld hatten, haben wir uns drei noble Küchenmesser geleistet. Ein kleines, eins mittel und eins ganz groß. Und wenn ich für ein nettes Vorfrühlings-Caprese sachte Tomaten und einen mürben Mozzarella zerteile mit dem ganz großen Messer, so perfekt ausbalanciert, weiß ich einfach ganz genau, dass es jeden Cent wert war.
Dass man die teuren Dinger immer von Hand spülen muss, nervt allerdings trotzdem. Emsig schrubbe ich die teure Klinge, und wie bei Hausarbeit eigentlich immer legt sich mein Gehirn in kuriose Falten. Weiterlesen „Ich spüle ein Messer“