Es sollte sich vor unserer Tür ein riesiger Strauß aus ganz überirdisch bunten Blumen befinden und ein zugehöriges Kärtchen mit Goldrand dies erläutern wie folgt: „Hiermit schenke ich Ihnen und Ihrem verehrten Ehemann eine Woche Extra-Zeit in einem flauschigen Hotel Ihrer Wahl, denn Liebe braucht Zeit, freundliche Grüße, Ihr Meister Hora.“
Es sollte ganz viel und noch mehr regnen, weil nämlich sich die oberen Bodenschichten deutschlandweit wohl inzwischen wieder regeneriert haben, aber die unteren, tieferen, eigentlichen Bodenschichten eben noch nicht, oder so irgendwie.
Es sollte ein Café in unserem Dörfchen aufmachen, das (noch) junge Kaffeetrinkerinnen mit Kind, also mich, als Zielgruppe begreifen und folglich ein Ambiente bieten würde ganz ohne Spielautomat, Après-Ski-Gewummer und die übliche Stamm-Säufer-Klientel, vielsagend in meine Richtung zwinkernd aus dem verrauchten Kneipen-Zwielicht.
Es sollte H. gesund werden und bleiben, nach all der Zeit.
Es sollte am Dienstag, 3. November, by God –
Ja, das alles sollte in dieser Woche dringend passieren.