Willys Großvater ist krank. Tag für Tag bleibt er einfach im Bett liegen, ohne sich zu rühren, ohne zu sprechen. Erst als im Auftrag des Staats Wyoming einer von den „Stadtgecken“, wie der Großvater sie immer nennt, vor der Tür steht, das Lächeln dünn, die Zigarre dick, und 500 Dollar Steuernachzahlung fordert, versteht Willy den Grund dafür. 500 Dollar, sonst ist die Farm weg, auf der sie leben, Willy, der Großvater, und die treue Hündin Spürnase.
Ein Glück, dass es Spürnase gibt. Mit ihr zusammen kann Willy die Felder der Farm umpflügen, oder zum Vergnügen stundenlang mit dem Schlitten durch den Tiefschnee Wyomings sausen, schneller als alle anderen.
Da wird in der Stadt ein Schlittenhunderennen ausgeschrieben, offen für jeden, der es sich zutraut. Preisgeld: 500 Dollar.
Wäre da nur nicht Steinadler, der riesige, schweigsame Indianer. Auch er hat sich fürs Rennen angemeldet, und auf den Farmen der Umgebung tuscheln sie, dass er bisher noch nie verloren hat … Weiterlesen „John Reynolds Gardiner: Steinadler“